Hanfsamen sind in der westlichen Welt besonders für ihren hohen Eiweissgehalt bekannt und werden in Form von geschälten Hanfsamen (im Supermarkt erhältlich) oder als veganes Nahrungsergänzungspräparat für Sportler konsumiert. Die kleinen Samen können jedoch noch für mehr eingesetzt werden, als nur für den Eiweissbedarf. Hier erfährst du, wie Hanfsamen aus Sicht der Traditionellen Chinesichen Medizin (TCM) auf deinen Körper wirken.
Was sind die heilbringenden Eigenschaften von Hanfsamen:
Die Hanfsamen, in der TCM „Huo Ma Ren“ genannt, sind neutral in der Temperatur und süss im Geschmack.
Hauptsächlich werden sie wegen ihrer darmbefeuchtenden Wirkung gegen Verstopfung eingesetzt, besonders bei sehr trockenem Stuhl, der häufig bei Frauen nach der Geburt oder generell bei älteren Personen und nach einer langen fiebrigen Erkrankung vorkommen kann.
Innerlich und vor allem äusserlich können Hanfsamen für Wunden und Hautulzerationen verwendet werden.
Des Weiteren kann die Kopfhaut mit Hanfsamenöl eingerieben werden, um Haarausfall und Haartrockenheit zu behandeln.
Wer sollte lieber auf Hanfsamen verzichten:
Falls du unter Durchfall oder breiigem Stuhl leidest, solltest du nicht zu viel Hanfsamen zu dir nehmen. Wie oben beschrieben, befeuchten sie deinen Darm und machen deinen Stuhl weicher, was in diesem Fall nicht gewünscht ist.
Quellen: Lian China Herb
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