Der Genuss von verschiedenen Superfoods hat sich in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Trend entwickelt. Einer der grossen Stars der Superfood-Bewegung ist dabei die kleine, rote Goji-Beere, die weitreichende Bekanntheit erlangt hat. Hier erfahrt ihr, wie diese feinen Beeren aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auf unseren Körper wirken.
Was sind die heilbringenden Eigenschaften der Goji-Beeren und wer sollte sie zu sich nehmen:
Goji-Beeren, in der TCM "Gou Qi Zi" genannt, sind von der Temperatur her neutral und haben einen süssen Geschmack.
Sie stärken unseren Körper und nähren vor allem unser Blut. (Bei Mäusen konnte durch die Gabe von Goji Beeren ein Anstieg der Leukozyten und der Erythrozyten nachgewiesen werden).
Goji-Beeren sind gut für unsere Augen! Sie helfen bei verschommener Sicht, verminderter Sehkraft, tränende Augen und Nachtblindheit.
Sie helfen bei Gedächtnisschwäche und frühzeitigem Ergrauen der Haare.
Sie befeuchten unsere Lunge bei trockenem Husten.
Für wen sind Goji-Beeren nicht besonders geeignet?
Die kleinen Beeren haben eine sehr klebrige Konsistenz. Wer sie schon mal gegessen hat, hat sicher bereits die Erfahrung gemacht, dass sie in den Zähnen kleben können. Genau so wirken Sie im Verdauungstrakt und sind deshalb schwerer verdaulich. Bei Personen mit einer schwächeren Verdauung, empfiehlt die TCM aus diesem Grund Goji-Beeren grösstenteils als Tee oder im Müsli einzunehmen.
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Quellen: Lian China Herb
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